VON DER NEUGIER UND BEGEHUNG EINES NOCH WENIG BEKANNTEN TERRAINS – Das bewegte Bild gewinnt in meiner Arbeit zunehmend mehr an Bedeutung und Gewicht. Nicht allein nur aus dokumentarischen Gründen, sondern auch als interessantes und kreatives Gestaltungsmedium.
Besonderen Wert hat es für mich als Möglichkeit Gesehenes und Naturerleben mit dem aus diesem Erlebnishintergrund entstandenen Bildern im Atelier zu verzahnen. Das Filmische ist eine auch für Aussenstehende sehr plastisch nachvollziehbare Referenz für Erlebnishintergründe und Begegnungen, die sich dann zu bildnerische Werk gestalten.
Mit dem Gegenüberstellen von fotografischen Ergebnissen wäre eine solche Verbindung, Verpfllechtung und Verzahnung nicht möglich. Darüber hinaus lässt sich der Film als eigenständige künstlerische Sprache begreifen, wenn man ihn mit diesem Anspruch unterlegt.
Ein im Entstehung begriffener Dokumentarfilm der von der in München und in Berlin ansässigen Filmcompany 900 Second produziert wird , war für mich nochmal ein besonderer und zusätzlicher Lernimpuls mein Bemühen in diesem Metier zu intensivieren und zu vervollkommnen. Die Arbeit an diesem Dokumentarfilm hat mir die Welt des Films auch noch einmal auf eine ganz neue Perspektive eröffnet, die ich mir so im Alleingang nicht hätte erschliessen können. Ich freue auf die zukünftigen Entwicklungen in diesem Metier, weil sie mir ein breites noch in großen Teilen unerschlossenes Gestaltungsspektrum verheißen, das ich zutiefst als maßgebliche Erweiterung und Bereicherung meiner kreativen Möglichkeiten verstehe.